Dieser schöne antike Kerzenleuchter wurde aus Bronze um 1750 gefertigt. Der Leuchter hat eine Naht , da in diesem Bronze Giessverfahren ein Leuchter zuerst aus 2 Teilen gegossen und dann zusammengesetzt wurde, wodurch eine Naht entstand. Im späteren 18. Jahrhundert wurde dieses Verfahren durch ein preiswerteres ersetzt, das weniger Bronze benötigte, da Kupfer sehr teuer war.
Dieses Paar Kerzenleuchter aus der Zeit Louis VXI sind kanneliert , gestuft und mit Perlenrändern dekoriert. Den Sockel kann man an Hand eines handgeschnittenem Gewinde vom Schaft abschrauben. Die Leuchter weisen unter dem Fuß Restversilberung auf, die auf dem Leuchter selbst fast ganz abgeputzt ist. Einer der Leuchter hat über dem Gewinde eine Reparaturstelle
Zu dieser Zeit hatten Leuchter noch keine Standard- Tüllen , man kann sie auch ohne nutzen . Es passen aber heutige Kerzen mit Tülle besser.
